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Bewerbungsprozess - so überzeugen Sie zukünftige Mitarbeiter

Es ist immer mal hilfreich, den aktuellen Bewerbungsprozess genauer unter die Lupe zu nehmen, um sich auch für die Top Kandidaten interessant zu machen. Verlieren Sie dabei nun die Kleinigkeiten nicht aus dem Blick, können Sie sich in Zukunft positiv von Ihrer Konkurrenz abheben, sodass sich die besten Mitarbeiter und Azubis schon bald für Ihren Handwerksbetrieb entscheiden.

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Von:

Marvin Flenche

Natürlich ist der Bewerbungsprozess nicht allein ausschlaggebend dafür, ob sich ein Bewerber für Ihren Betrieb entscheidet oder nicht. Doch gerade zu Anfang ist es wichtig, wertvolle Punkte zu sammeln. Genau das möchten wir Ihnen in diesem Artikel erklären, sodass Sie bei Bewerbern nicht nur Interesse erzeugen, sondern auch Vertrauen schaffen.

Phase eins im Bewerbungsprozess

Gerade ganz zu Anfang des Bewerbungsprozesses ist es wichtig, Vertrauen zu dem Bewerber aufzubauen. Versuchen Sie, den potenziellen neuen Mitarbeiter in seiner Entscheidung zu bestärken und zeigen Sie ihm, dass Sie der ideale neue Arbeitgeber bzw. Ausbilder für ihn sind.

Einen solchen Effekt können Sie unter anderem mit der sogenannten „Thank-You-Page“, also einer Danke-Seite, erzielen.

Hat es auch geklappt?

Normalerweise haben Sie auf Ihren Karriereseiten ein typisches Kontaktformular. Dieses ermöglicht, dass sich Ihre Bewerber schnell und unkompliziert bei Ihnen melden können. Doch was passiert eigentlich nach dieser Meldung?

Bei den meisten Kontaktformularen passiert erst einmal nichts und Bewerber fragen sich in diesem Moment, ob das wirklich geklappt hat. Kein Wunder, denn oftmals wird das leere Formular nun einfach wieder neu leer geladen, was natürlich Unsicherheit auslösen kann. Das sind alles negative Gefühle, die niemand während des Bewerbungsprozesses haben sollte.

Deswegen ist es wichtig, dass nach der Kontaktaufnahme eine „Erfolgsmeldung“ angezeigt wird. Jetzt weiß zumindest der Bewerber, dass seine Kontaktaufnahme auf jeden Fall erfolgreich war. Ob dieser Schritt allerdings eine gute Entscheidung war, bleibt nach wie vor offen. Genau an dieser Stelle kommt nun die „Thank-You-Page“ ins Spiel.

So etwas wie „Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung!“ oder Ähnliches legt den Grundstein für den weiteren Bewerbungsprozess. Es gibt dabei unterschiedliche Möglichkeiten, eine solche Dankes-Seite aufzubauen und dem Bewerber zu signalisieren, dass er bei Ihnen genau richtig ist.

Bei der Danke-Seite sollten Sie dem Kandidaten die sogenannte Entscheidungsreue nehmen und weiter in den Bann Ihres Unternehmens ziehen.

Die Entscheidungsreue: Dieses Gefühl kennt bestimmt jeder. Hierbei handelt es sich um das Gefühl, welches man zum Beispiel nach dem Kauf eines Produkts empfindet. Es ist die Frage, ob das wirklich richtig war, es zu tun. Diese Frage stellt sich der Bewerber bestimmt auch oft an dieser Stelle des Bewerbungsprozesses. Denn sowohl der Arbeitsplatzwechsel als auch der Beginn einer Ausbildungsstelle sind große Entscheidungen im Leben.

In den Bann ziehen: Damit ist gemeint, dass Sie dem Bewerber immer mehr Informationen über Ihr Unternehmen geben sollten. Berichten Sie über das vorhandene Team, über spannende Projekte und über schöne Dinge, die auf neue Mitarbeiter warten und auf die sie sich freuen können.

Die Danke-Seite – das gehört hier her

Die Inhalte der Danke-Seite spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, was auf keinen Fall fehlen sollte.

Die persönliche und individuelle Botschaft

Sprechen Sie die Bewerber immer persönlich an und bedanken Sie sich wirklich aufrichtig für die Kontaktaufnahme und diesen Schritt, in Ihrem Betrieb Mitarbeiter zu werden. Signalisieren Sie zeitgleich echte Vorfreude auf das bevorstehende Bewerbungsgespräch und zeigen Sie den Menschen, dass Sie sich wirklich darauf freuen ihn oder sie kennenzulernen.

Das können Sie unter anderem schriftlich machen, mit einem Bild von Ihnen oder dem Unternehmen. Einen noch größeren Effekt können Sie durch eine kurze Videobotschaft erzeugen. Aber keine Angst, hier reichen 30 Sekunden locker aus, um einen positiven Effekt beim Gegenüber zu erzeugen.

Weitere Informationen zum Unternehmen

Sie sollten an dieser Stelle immer auf sich und Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Das können sowohl spezielle und neue Inhalte sein als auch bereits bekannte Informationen. Sie können auch auf einen Blogartikel hinweisen, auf dem Sie sich genauer vorstellen und Sie sich somit sozusagen als neuer Chef bei den Interessenten bewerben.

Bewertungen zeigen

Sie müssen den Bewerben immer die Stärke Ihres Betriebs deutlich machen. Das funktioniert mit Stimmen anderer besonders gut. Positive Bewertungen von Kunden oder Mitarbeiter sprechen für die Modernität und die Zuverlässigkeit Ihres Unternehmens. Logischerweise haben die Aussagen von anderen Menschen immer mehr Gewicht als Ihre eigene.

Die Beschreibung von Prozessen

Der eigentliche Bewerbungsprozess beginnt erst nach der Kontaktaufnahme und genau jetzt gilt es, den Bewerber zu überzeugen. Daher macht es Sinn, den Bewerber auf der Danke-Seite bereits über die nächsten Schritte zu informieren und ihm zu zeigen, wie genau es weitergeht.

Social Media nicht vergessen

Natürlich können Sie auch Ihre eigenen Social-Media-Kanäle preisgeben und darauf verweisen. Allerdings ist es notwendig, dass auch wirklich spannende Inhalte auf den Kanälen zu finden sind.

Bewerbungsprozess - Unser Fazit

Wenn Sie Bewerber überzeugen möchten, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden, spielen beim Bewerbungsprozess zahlreiche kleine Faktoren eine bedeutungsvolle Rolle. Angesichts dessen ist es wichtig, dass Sie Ihren Bewerbungsprozess Schritt für Schritt analysieren und dementsprechend optimieren. Achten Sie dabei gezielt auf die genannten Kleinigkeiten.

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